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Grillen in den Shimba-Hills 2002

Diese Geschichte wurde freundlicherweise eingeschickt von :
Marc Sommerer

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Kwaheri , Marc Sommerer



Reisebericht

Grillen in den Shimba-Hills 2002

Die schöne Safari in den Tsavo mit Besuch bei Daphne
?Sheldricks Elefantenweisenhaus lag nun schon hinter
uns als Iltis auf unsere Terrasse kam und den
Vorschlag machte wir können doch morgen in aller Früh
in die Shimba-Hills fahren und dann ein bißchen
grillen. Wir brauchten nicht lange zu überlegen und
waren alle Feuer und Flamme. Bettina, Beate, Brigitte
(Mama von mir) und ich waren zwar schon öfter in den
Hills aber hatten dort noch nie zusammen gegrillt, und
für Markus war es sowieso neues Terrain. Also schnell
ins Auto und zu Mutaigas Supermarket, hier bekamen wir
alles was wir benötigten. Iltis hatte schon frisches
Rinderbeef und wir kauften noch 4 mächtige Sparerips.
Zu hause angekommen sagten wir zu Albanus er solle
doch noch einen seiner allerseits beliebten
Kartoffelsalate machen und fertig waren die
Vorbereitungen (dachten wir), uns stürzten uns in den
Pool.

Am abend gingen wir noch zu Ben ins Shakatak und
kippten noch ein paar biere neben denen wir den
neuesten Tratsch von der Beach mithören konnten. So um
Mitternacht dann mahnte uns Brigitte zum Aufbruch da
wir doch morgen so früh aufstehen müßten , wir tranken
noch aus und rauschten mit unserem Starlet nach Hause.
In aller früh wurde noch schnell gefrühstückt und dann
mußte das Auto noch beladen werden, jetzt aber schnell
zu Iltis der wartet bestimmt schon. Wie immer hätten
wir uns ja denken können war er nicht fertig und kam
mit der Zahnbürste im Mund aus dem Haus. Nach kurzem
palaver packte dann Rose (seine Freundin) das Auto und
sagte zu Halid (ihrem 4 Jährigem Sohn) er solle sich
schon ins Auto setzen. Es dauerte noch ca. 20 Minuten
bis wir alles hatten (dachten wir) und endlich fahren
konnten. Die Strecke in die Shimba-Hills ist
wunderschön und ich fahre sie jedes mal gerne wieder.
Nach ca. 45 Minuten waren wir dann da und nun wurde es
spannend. Jeder von uns hatte eine Smart-Card aber die
hatten wir alle von bekannten die unten wohnen
ausgeliehen und jetzt kams drauf an ob die KWS
(Kenya-Wildlife-Service) es bemerkten oder nicht. Nach
langem schwitzen und vielem hin und her klappte es
schließlich und wir mußten statt dem normalen Touri
Preis 2000KSH nur den Resident Preis von 250 KSH
zahlen. Glücklich fuhren wir weiter und machten an dem
ersten Aussichtspunkt gleich stopp um uns einen
Frühschoppen zu genehmigen.

Genug gesehen gings dann weiter wobei wir in unserem
Auto so unsere Probleme hatten Iltis nach zu kommen,
er hatte schließlich einen Jeep und wir nur unseren
kleinen Starlet. Aber nach einiger zeit kamen wir mit
der ?Straße? schon zu recht und wir konnten uns die
tolle Landschaft und die vielen Tiere ansehen.

Kaum waren wir an einem weiteren Aussichtspunkt
angelangt als der Himmel sein Schleusen öffnete und
uns zwang uns in einem Unterstand wo man normalerweise
Picknicken kann eine halbe Stunde die Landschaft bei
Regen anzuschauen. Als dann aufhörte fuhren wir gleich
weiter zur Camp-Site, hier wollten wir grillen. Mit
knurrendem Magen angekommen kam die Enttäuschung, wir
sollte 20$ bezahlen um hier zu grillen , eine
Frechheit den ein paar Jahre zuvor war ich hier mit
Anderl 2 Nächte und wir bezahlte nur 5$ pro Hütte. Na
ja wir dachten uns egal und suchten nach einem neuen
Platz den wir dann bei Hunters Camp Site fanden. Wir
fingen an unsere Sachen aus den Autos zu holen und
erkannten das wir einiges (das wichtigste ) vergessen
hatten, Es fehlte uns an Holzkohle und vor allem an
einem Grillrost, Iltis dachte wir grillen an der
Camp-Site und nahm keinen Rost mit weil ja dort einer
gewesen wäre. Nun ist guter Rat teuer, alle hatten
Hunger ohne Ende, also erst mal ein Feuer gemacht
damit wir später Kohle haben. In der Zeit des Holz
sammelns und Feuer machens würde uns schon was
einfallen. Uns oder besser gesagt Iltis viel auch dann
was ein, allerdings wurde der Vorschlag nicht mit
Begeisterung aufgenommen vor allem von den Weiblichen
Wesen, doch der Hunger stimmte dann doch alle um. Ach
ja den Vorschlag sage ich euch nicht, vielleicht könnt
Ihr ja anhand der Bilder feststellen was wir als
?Pfanne? benutzt haben, Bettina war nämlich der
Meinung das dürfen wir keinem sagen woraus wir
gegessen haben.

Gesagt getan also fuhren wir als erstes zum Gate und
bogen dann links ab Richtung Lodge. An der Lodge
angekommen setzten wir uns gleich an den wunderschönen
Balkon mit Blick auf den Teich mit den dazugehörigen
Fischadlern.

Wir bestellten uns alle einen Kaffee, außer Halid der
wollte schon wieder Pfannkuchen, und genossen die
Ruhe. Doch mit der Ruhe war es bald vorbei als eine
Herde Elefanten auftauchte um an dem See zu saufen und
sich ihr Zuckerrohr zu holen. An der Lodge hat man
fast immer das Glück auf Elefanten zu treffen, ich
habe von 5 mal 4 mal Elefanten gesehen. Also
verbrachten wir noch weitere 2 Stunden auf der Lodge
und beobachteten Elefanten, Warane und Fischadler bis
es langsam dämmerte und wir aufbrechen mußten. Nach
weiteren 45 Minuten waren wir zu hause und setzten uns
noch auf die Terrasse zum Karten spielen und zum
plaudern. Es dauerte aber nicht lange und einer nach
dem anderen verschwand in seinem Bett.

WAS FÜR EIN SCHÖNER TAG

Ende

 



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